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Danger Mouse & Daniele Luppi
present
Rome
In unserem digitalen Zeitalter, in dem Musik schnell produziert, schnell konsumiert und, ehe man sich versieht, auch schon wieder vergessen ist, wirkt Rome wie ein wundersamer Anachronismus: ein aufmüpfiges analoges Album, das fünf Jahre für das perfekte Resultat brauchte und das eine lange Zeit überdauern soll.
Brian Burton und Daniele Luppi trafen erstmals im Jahr 2004 in Los Angeles aufeinander. Burton, besser bekannt als Danger Mouse, hatte gerade mit The Grey Album einen wahren Medienrummel ausgelöst und bereits mit der Arbeit an dem Gorillaz-Werk Demon Days begonnen, während sein nächstes Erfolgsprojekt Gnarls Barkley, das er mit Cee-Lo Green ins Leben gerufen hatte, bereits in der Warteschleife stand. Luppi, ein italienischer Komponist, hatte gerade mit seinem Album An Italian Story für Furore gesorgt, mit dem er die Kinomusik seiner Kindheit wieder aufgegriffen hatte. Ohnehin hatte er schon Musik für Film („Nine“) und Fernsehen („Sex And The City“) komponiert und arbeitete später mit Burton an Arrangements für Gnarls Barkley, Dark Night Of The Soul und Broken Bells.
Vereint in ihrer gemeinsamen Leidenschaft für klassische italienische Filmmusik, entschlossen sich die beiden, etwas ganz Besonderes zu kreieren. Nach einer intensiven Zeit des Songschreibens – zunächst unabhängig voneinander und dann, als die Songs Form annahmen, zusammen – reisten sie im Oktober 2006 nach Rom. Luppi machte einige Telefonate und trommelte die Originalmusiker solcher Filmklassiker wie Once Upon A Time In The West und The Good, The Bad and The Ugly wieder zusammen – darunter die legendäre Marc-4-Backing Band und Alessandro Alessandronis Chor „I Cantori Moderni“. Die meisten Musiker sind schon in ihren Siebzigern und hatten seit Jahrzehnten nicht mehr zusammengespielt.
Burton und Luppi buchten in Rom das höhlenartig angelegte Forum Studio, das ehemalige Ortophonic Studio, das unter anderem von Ennio Morricone mitbegründet worden war. Danach suchten sie die ganze Stadt nach Vintage-Equipment ab, was sie teilweise sogar für ein paar Flaschen Wein erstanden. Jede Anstrengung wurde unternommen, um die Aufnahmepraktiken der goldenen 1960er und 1970er wieder aufleben zu lassen, mit direkt auf Bänder gespielten Live-Aufnahmen samt Overdubs, aber gänzlich ohne Elektronik, Computer oder den Effekten und Studiotricks des 21. Jahrhunderts.
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