My Name Is George
THE BAD OLD DAYS ARE OVER
My Name Is George gehen neue Wege, die bis jetzt noch keine bekannte Schweizer Band gegangen ist. Ihr neues Album «The Bad Old Days Are Over» stellt die Band bereits zwei Wochen vor dem Release der CD in vollem Umfang auf ihrer Homepage als Download zur Verfügung. Die Fans sollen dabei selber bestimmen können, wie viel ihnen die neuen Songs des Winterthurer Quintetts wert sind. «Pay What You Want» heisst das Motto. Dass «The Bad Old Days Are Over» nur so vor Spiellust strotzt und die Jungs kongenial punkig angehauchten Rock mit Sixties-Flair kreuzen, sei natürlich ebenfalls hervor gehoben.
Ja, wer erinnert sich nicht auch daran, an die guten alten Zeiten? In der Erinnerung werden sie verklärt, irgendwie war ja alles gut. Oder etwa nicht? Gabs da bisweilen nicht auch ein paar "Bad Old Days"? Wie dem auch sei, sie sind gottlob vorbei. My Name Is George können und wollen ein Lied und gar eine ganze CD davon singen.
Mit einer grosszügigen Portion Wortwitz haben My Name Is
George ihr drittes Album «The Bad Old Days Are Over» getauft. Sie hebt sich deutlich vom Vorgänger «Black and Blue» ab, der im Frühling 2008 erschienen war und mit dem sie ihren Ruf als erstklassige Popschmiede zementierten. Singles wie «It's Good To Be Lonely» und «Mary Jane» wurden grosszügig mit Airplay bedacht, und live begeisterte der Winterthurer Fünfer immer wieder mit schwungvollen Auftritten.
Nachdem My Name Is George schon 2007 von DRS 3 den «Swiss Top Award» für die beste Schweizer Nachwuchsband entgegen nehmen durften, wurden sie vor wenigen Wochen auch mit dem Austrian Newcomer - Guest Award 2010 ausgezeichnet! Der «Austrian Newcomer Award» ist eine feste Grösse in der österreichischen Musikförderungslandschaft. Abgesehen von den Auszeichnungen, von denen jeweils eine ins benachbarte Ausland geht, ist die Preisverleihung mittlerweile der grösste Event, welcher jedes Jahr in der österreichischen Musikszene stattfindet.
"Wir fanden, dass bei «Black and Blue» die rockigen Songs etwas in den Hintergrund geraten waren", erklärt Sänger Albert den Dekker. "Deshalb wollten wir das neue Album wieder rockiger klingen lassen, ohne aber die guten Popmelodien ganz aus den Augen zu verlieren. In erster Linie sollten die Aufnahmen für Albert, Philip, Stefan, Daniel und Matete (der nach Hambug exilierte Drummer wird seit Anfang Jahr durch den Zürcher Django Hodosy ersetzt) Spass machen, der Rest kam dann von alleine. So live wie möglich wurden die neuen Songs aufgenommen. Das hat nicht nur mit dem Verständnis der Band fürs gemeinsame Musizieren, sondern auch mit viel Können zu tun. Unter der Ägide von Tonmeister Gavin Maitland wurde «The
Bad Old Days Are Over» in den Schaffhauser Star Track Studios in Eigenregie aufgenommen - so frisch und unbekümmert haben die Eulachstädter schon lange nicht mehr geklungen! Fast schon punkig hingerotzte Rocksongs treffen auf jenes typische Sixties-Popflair, für das My Name Is George hinlänglich bekannt sind.
Zwei Wochen vor dem Release der CD wird «The Bad Old Days
Are Over» auf der bandeigenen Homepage auch als Download bereit gestellt. Die Fans dürfen selber entscheiden, wie viel ihnen das Album wert ist. «Pay What You Want» heisst das Konzept, mit dem die Band auf die momentanen Entwicklungen im Musikbusiness reagiert. "Wir wollen damit ein möglichst grosses Publikum erreichen, das dann auch an unsere Konzerte kommt", erklärt Keyboarder Daniel die Absicht. Es ist das erste Mal, dass eine bekannte Schweizer Band diese neuen Wege beschreitet. Die auf 500 Exemplare limitierte Special Edition der physischen CD ist übrigens exklusiv auf Cede.ch erhältlich und bietet noch ein paar Zückerchen: sie offeriert nicht nur zwei Bonus-Tracks, sie enthält auch ein 24-seitiges Siebdruck-Booklet und ist von Hand nummeriert und signiert. Fanherz, was willst du mehr?
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